BERLIN – Nachdem die bundesweite Demonstration “Defend Kurdistan – Gegen türkische Besatzung und US-Imperialismus” auf dem Potsdamer Platz in Berlin begonnen hatte, zu der ein breites Bündnis aus Verbänden und internationalistischen Organisationen, sowie die revolutionären Jugendbewegungen und Studierendenverbände Kurdistans, aufgerufen hatten, kam zu Angriffen der faschistischen Polizei.
Die zunächst friedliche Demonstration begann mit hohem Enthusiasmus und Moral, was bereits vor Beginn der Demonstration durch Tänze und dem gemeinsamen Parolen rufen signalisiert wurde. Bevor die eigentliche Demonstration begann, wurde eine Schweigeminute im Gedenken an die Gefallenen der Revolution eingehalten und während der Auftaktkundgebung kam es zu diversen Redebeiträgen von Vertreterinnen und Vertretern kurdische, êzdischer und islamischer Verbände, sowie einer Vertreterin von “Women Defend Rojava”.
Die Aktivistinnen und Aktivisten sich sich zahlreich in Berlin versammelt hatten, um gegen die Invasionsoperation des faschistischen Regimes Türkei und dessen Unterstützung durch die NATO und die deutsche Bundesregierung zu protestieren, wurden von der faschistischen Polizei angegriffen, da ihnen die Parolen die gerufen wurden wohl nicht passten. Dazu setzten sie Hunde ein und setzten aktiv auf Provokation der Menge, um der Demonstration ihren friedlichen Charakter zu nehmen und die Aktivistinnen und Aktivsten die sich aktiv mit dem Guerillawiderstand in den Medya Verteidigungsgebieten solidarisieren zu kriminalisieren.
Bisher ist noch nicht bekannt ob es zu Verletzungen oder Inhaftierungen kam, unsere Nachrichtenagentur wird in Kürze darüber informieren.